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Offline sein – um wirklich zuzuhören

In der heutigen Zeit, in der wir oft mit unseren Handys beschäftigt sind und durch endloses Scrollen abgelenkt werden, gerät eine der grundlegendsten menschlichen Fähigkeiten aus dem Fokus: das Miteinanderreden.

Ein persönliches Erlebnis, das mir dies eindringlich vor Augen führte, fand kürzlich beim Mittagessen im Futterkutter am Landhausplatz statt. Während ich in der langen Schlange stand, bemerkte ich, dass ich mein Handy vergessen hatte. Anstatt mich also in den digitalen Raum zurückzuziehen, begann ich, die Gespräche um mich herum aufmerksam zu verfolgen.

Besonders fesselte mich ein Dialog zweier junger Leute, die sich angeregt über ihre Erfahrungen mit dem Älterwerden unterhielten – beide gerade knapp über 30 Jahre alt. Während ich lauschte, fiel mir auf, wie lebhaft und voller Energie ihre Diskussion war, sie lachten und „zogen“ sich gegenseitig auf. Ich konnte nicht anders, als mich umzudrehen und mit einem Lächeln auf ihre Gespräche zu reagieren. Das Eis war gebrochen – und schon waren wir mitten in einem herzlichen Austausch über Gott und die Welt. Sie erzählten von ihrer Arbeit am Management Center Innsbruck, wir plauderten über die Kunst der Kommunikation und das kleine Glück, mal nicht aufs Display zu starren.

Und dann kam der schöne Nebeneffekt: Ich lud die beiden kurzerhand ins AUDIOVERSUM ein – und gekommen sind sie tatsächlich, sogar zu dritt! Wir haben uns gemeinsam die Sonderausstellungen angesehen, sie haben in unsere „sprechenden Lebensmittel“ reingehört, im Brain Gym die ersten Denk-Muskeln trainiert und bei der Führung durch das ABENTEUER HÖREN mit meiner Mitarbeiterin Luzia erlebt, dass Hören weit mehr ist als Schallwellen im Ohr. Die drei haben bewiesen, dass ihnen echte Kommunikation „nicht wurst“ ist.

Dieses Erlebnis hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll direkte Begegnungen sind – und dass ein Gespräch nie durch „doomscrolling“ zu ersetzen ist. In einer Zeit, in der uns Bildschirme oft voneinander trennen, lohnt es sich, echte Verbindungen herzustellen. Also: Legt das Handy öfter mal zur Seite, hört einander zu, redet miteinander – und vielleicht sehen wir uns ja bald im Audioversum!

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